Lernen Sie Craps Spielen mit einer von vielen verschiedenen Möglichkeiten. Als Anfänger kennen Sie vermutlich die meisten Taktiken noch nicht und haben wenig Erfahrung. Dies ist ein Nachteil, den Sie schnellstmöglich eradizieren sollten. Da Sie anderen Spielern gegenüber einen Nachteil haben, werden Sie auch die meisten Spiele verlieren. Daher bietet es sich an, Online-Craps für Spielgeld zu spielen. Sie können kein Geld verlieren, aber Sie sammeln immerhin Erfahrung. Sie können auch vor Ort in Ihr Casino gehen und sich erkundigen, ob ein Spielgeld-Tisch vorhanden ist. Wenn nicht, spielen Sie an dem Tisch mit dem niedrigsten Einsatz. Craps ist eines der vielseitigsten Glücksspiele, das selbst erfahrene Spieler noch nach vielen Jahren fasziniert. Auf den ersten Blick wirkt Craps mit seinen vielen Einsatzmöglichkeiten sehr kompliziert, auf den zweiten Blick zeigt es jedoch seine Einfachheit. Craps lässt sich bereits in wenigen Minuten lernen, wie bei allen Spielen lassen sich eigene Erfahrungen am Spieltisch durch nichts ersetzen. Vor allem der kostenlose Einstieg in einem Onlinecasino dürfte dabei helfen, Craps in allen Details zu verstehen und die grundlegenden Prinzipien des Spiels schnell zu erfassen.
Ob bei Turnieren im Internet oder in einem Casino vor Ort - Craps ist ein geselliges Spiel und steht für Lebensfreude und Geselligkeit. Anders als bei anderen Casinospielen ist das Gespräch miteinander erwünscht, gerade Freunde und Bekannte dürften gerne zusammen Craps spielen und hierbei viel Spaß erleben. Für Einsteiger, die zum ersten Mal die Craps-Würfel in der Hand halten, sollte das Erlernen des Spiels besonders einfach mit Freunden gelingen, ein anderer Weg ist der Einstieg über Casinos im Internet.
Der große Vorteil bei Craps-Tischen im Internet ist die Spielmöglichkeit mit Spielgeld sowie in einem Einzelspieler-Modus. Ganz in Ruhe kann sich ein unerfahrener Spieler mit dem Spieltisch und den verschiedenen Wettmöglichkeiten auseinandersetzen. Es ist nicht verboten, einfach testweise auf verschiedene Ereignisse des Craps-Tisches zu setzen und hierdurch zu lernen, wann welche Gewinne mit welcher Quote ausgezahlt werden. Viele Spieler haben so den Einstieg in Craps gefunden und profitieren noch heute von diesem Wissen. Viele Onlinecasinos bieten Craps im Spielgeld-Modus sogar ohne Anmeldung an, das Herunterladen eines Clients ist ebenfalls nicht notwendig.
Auch wenn in einem Casino deiner Region kein Spielgeld-Tisch angeboten wird, findest du stets eine ansprechende Umgebung für das Erlernen des Spiels vor. Wichtig ist, sich als Neuling an den Craps-Tisch mit den niedrigsten Einsätzen zu setzen. Der Boxman dieses Tisches ist damit vertraut, das regelmäßig Neulinge Craps entdecken möchten und steht deshalb für alle grundlegenden Fragen offen. Überhaupt achtet jeder Boxman auf eine angenehme Atmosphäre an seinem Spieltisch und ist gerne behilflich, falls es zu Problemen kommen sollte. Die Wetten selbst werden nicht über den Boxman abgegeben, hierfür stehen im Normalfall zwei Dealer bereit. Abgerundet wird das Personal durch den Stickman, der die Würfel aushändigt und die Calls für die zu erzielenden Würfe macht. Ein seriöses Casino bietet in all diesen Personen eine freundliche und kompetente Unterstützung.
Dass es Schwierigkeiten beim Lernen der Craps-Regeln gibt, kann höchstens an der Vielzahl von Wetten liegen. Anfänger sollten sich deshalb erst einmal auf die unterschiedlichen Arten wie Pass Bets, Odd Bets oder Place Bets konzentrieren und diese auseinanderhalten können. Besteht hierin eine Sicherheit, sollte ein genauer Blick auf die jeweiligen Auszahlungsquoten geworfen werden. Gerne wer als fortgeschrittener Spieler mit einer bestimmten Strategie spielen möchte, wird den Hausvorteil so gering wie möglich halten wollen.
Sollte es bezüglich einzelner Wetten Schwierigkeiten geben, besteht kein Zwang, diese beim nächsten Casinobesuch zu spielen. Theoretisch kann sich jeder Spieler auf Pass bzw. Don't Pass in den Durchgängen als Shooter beschränken. Wer die Vielfalt weiterer Wetten am Craps-Tisch verstanden hat, wird das Spiel mit allen Gewinnchancen umso mehr genießen können.
Im Durchschnitt dauert der Durchgang eines Shooters am Craps-Tisch drei bis vier Würfe, in manchen Fällen ist er jedoch schon nach dem ersten Wurf beendet. Dieser wird als Come-Out-Roll bezeichnet und entscheidet, ob der Spieler sofort gewinnt, verliert oder einen Point für das Weiterspielen gelandet hat. Der Come-Out-Roll hat beim Craps daher eine besondere Wichtigkeit und soll in allen genannten Fällen genauer betrachtet werden.
Beim Spielen in einem Casino online oder vor Ort wird der Come-Out-Roll vom sogenannten Shooter geworden. Hiermit ist ein Gast und Spieler des Casinos gemeint, der sich an den Tisch gesetzt hat und auf Gewinne hofft. Ist sein Durchgang vorbei, was theoretisch schon nach dem Come-Out-Roll sein kann, wird der Spieler neben ihm zum neuen Shooter. In einem Onlinecasino kann ein Spieler dauerhaft Shooter bleiben, sofern er Craps in einem Einzelspieler-Modus spielt.
Traditionell ist es üblich, vor dem Come-Out-Roll einen Einsatz auf die Pass-Line zu setzen. Mit einer solchen Wette setzt der Shooter darauf, dass er den folgenden Durchgang gewinnen wird. Ist dieser Einsatz getätigt, werden die Würfel an den Shooter ausgegeben, der seine Wette direkt mit dem Come-Out-Roll gewinnen kann. Hierfür muss er eine Sieben oder Elf werfen - schafft er dies, endet der Durchgang sofort und der nächste Spieler ist dran.
Auch der umgekehrte Fall ist möglich: Der Spieler wirft den Come-Out-Roll und verliert hierdurch sofort den Einsatz auf der Pass-Line. Dies ist gegeben, wenn der initiierende Wurf eine Zwei, Drei oder Zwölf zeigt. Diese drei Augenzahlen werden unter dem Namen Craps zusammengefasst und geben dem Spiel seinen Namen, ursprünglich wurde nur die Zwei so bezeichnet, die an das Augenpaar einer Krabbe erinnern soll. Sollte der Spieler ein schlechtes Gefühl für den Come-Out-Roll haben, kann er seinen Einsatz auf die Don't-Pass-Line anstelle der Pass-Line setzen.
Sechs Möglichkeiten der Come-Out-Roll wurden noch nicht durch die obigen Fälle abgedeckt: Das Werfen einer Vier, Fünf, Sechs, Acht, Neun oder Zehn. In all diesen Fällen hat der Spieler einen Point gelandet und er bleibt am Spiel. Mit den folgenden Würfen hat er die Aufgabe, seinen gerade erzielten Point zu wiederholen, bevor er die nächste Sieben würfelt. Diese weiteren Würfe werden nicht mehr als Come-Out-Roll bezeichnet, gewettet werden kann auf Sie über die Come-Line bzw. Don't-Come-Line.
Der Come-Out-Roll ist elementarer Bestandteil eines jeden Durchgangs beim Craps. Auch wenn die meisten Spieler auf eine Sieben oder Elf beim ersten Würfelwurf hoffen, entwickelt sich das Spiel erst beim Erzielen eines Points richtig. Vor allem wird im Falle eines Points ein deutlich größeres Spektrum für Wetten eröffnet, während beim Come-Out-Roll vorrangig nur auf Pass bzw. Don't Pass gesetzt werden kann. One-Shot-Wetten oder Hard-Wetten sind hierbei herauszunehmen, da diese zu jedem Zeitpunkt gesetzt werden können und je nach Art der Wette über einen Durchgang hinweg verbleiben.
Für Einsteiger ist es wichtig, den Unterschied zwischen dem Come-Out-Roll und den weiteren Würfen zu verstehen. Dies gilt vor allem für die Augenzahlen und die hiermit verbundenen Gewinnchancen: Eine Sieben beim Come-Out-Roll sorgt beispielsweise für einen direkten Gewinn auf der Pass-Line, während sie in den Folgewürfen fürs Verlieren verantwortlich ist.
Vor allem in den USA bekannt, setzt sich Craps auch immer häufiger in europäischen Casinos vor Ort und im Internet durch. Für Einsteiger bietet das Spiel einen besonderen Nervenkitzel, wobei der zuerst etwas unübersichtlich wirkende Spieltisch sehr einfach zu verstehen ist. Auch Sie gewinnen einen schnellen Überblick über die einzelnen Bereiche auf dem Craps-Tisch und können diese für Ihren Spielspaß einsetzen!
Im Wesentlichen ist der Craps Tisch in zwei Bereiche eingeteilt, die beide für das Setzen gedacht sind - die Würfel werden frei über den Tisch gegen eine seiner Begrenzungen geworfen. Im größeren Wettbereich ist Platz für alle Pass- und Don't-Pass-Wetten, ebenso wie die Come- und Don't-Come-Wetten. Außerdem werden hier die Einsätze für Place Bets möglich, z. B. die Vorhersage einer Sechs oder Acht vor dem Erscheinen der nächsten Sieben.
Im kleineren Bereich lässt sich vorrangig auf One Roll Bets setzen, beispielsweise auf das generelle Erscheinen eines Craps, auf den Augenwert Sieben oder bestimmte Craps wie zwei oder zwölf Augenpunkte. Auch Hard Way Bets auf einen Pasch mit Zweien bis zu Fünfen vor Erscheinen der gleichen Augenzahl durch einen Nicht-Pasch wird im kleineren Einsatzfeld des Craps-Tisches möglich.
Die Spielvariante in einem Casino vor Ort oder im Internet unterscheidet sich vom privaten Spiel vorrangig dadurch, dass der Spieler regelmäßig als Shooter auftritt und gegen das Haus spielt. Gerade beim Einzelspieler-Modus in einem Onlinecasino ist der Spieler dauerhaft in der Rolle des Shooters und kann für jeden Durchgang Einsätze leisten. Die meisten Onlinecasinos bieten eine ergänzende Hilfe bei der Präsentation des Craps-Tisches und geben bei den einzelnen Feldern an, welche Wetten möglich sind und in welchem Verhältnis Gewinne ausgezahlt werden.
Anders als in der Onlineversion sind in Casinos und Spielhallen vor Ort gleich vier Personen rund um den Craps-Tisch zu finden, die dem Casino angehören. Neben zwei Dealern an den Längsseiten des Tisches treten der sogenannte Stickman und der Boxman in Erscheinung. Der Boxman übernimmt die Auszahlung von Gewinnen sowie das Einziehen verlorener Einsätze der Spieler, ist also für die Bankroll des Hauses am Tisch zuständig. Er ist für den Ablauf des Spiels verantwortlich und hat in regelmäßigen Abständen den Zustand der Würfel zu überprüfen.
Der Stickman ist für die Austeilung bzw. das Einziehen der Würfel zuständig. In einem echten Casino bietet er dem Shooter drei Würfelpaare an, aus denen er ein Paar für den anstehenden Shoot auswählt. Bei Ausgabe der Würfel kündigt der Stickman den Outcome an, also die Zahl, die zur Beendigung eines Durchgangs benötigt wird. Er ist ebenfalls der Ausrufer des Ergebnisses, sobald der Shooter seinen Würfelwurf getätigt hat.
Zweifelsohne gibt es auf jedem Craps-Tisch eine Vielzahl an Wettmöglichkeiten pro Wurf, auch die Auszahlungen des Casinos im Erfolgsfall sind Neulingen nicht immer klar. Besonders hilfreich ist es, sich in einem Onlinecasino anzumelden und mit Spielgeld einige Runden Craps zu spielen. Hierbei können Einsätze ohne finanzielles Risiko auf verschiedene Wettausgänge gesetzt werden, wodurch die Bedeutung der Felder und ihre Auszahlung schnell erlernt wird. Einmal erfasst, fällt auch das Spielen mit Echtgeld leicht und zieht dauerhaft in den Bann dieses aufregenden Glücksspiels.
Zweifelsohne ist die Don't-Pass-Line eines der bekanntesten und wichtigsten Felder auf dem Craps-Tisch, da sie das Gegenstück zur Pass-Line darstellt. Genau aus diesem Grund sind Wetten auf der Don't-Pass-Line kaum anzutreffen, beim Modus für Einzelspieler im Internet wird besonders selten auf sie gesetzt. Der Wettgewinn hängt wie bei der Pass-Line vom aktuell laufenden Durchgang ab, wobei mit einem Einsatz auf der Don't-Pass-Line gegen den Shooter gesetzt wird.
Für die Don't-Pass-Line ist entscheidend, wer gerade der Shooter ist, um gegen ihn zu setzen. In den Casinos vor Ort sind Spieltische mit mehreren Personen zu finden, wo der Shooter in jedem Durchgang wechselt. Hier ist es möglich und wenig verbreitet, gegen den aktuellen Shooter zu setzen und darauf zu wetten, dass er seinen Durchgang beim Craps verliert. Bei einem Onlinecasino, das Craps meist im Ein-Spieler-Modus anbietet, ist man selbst dauerhaft der Shooter. Hierdurch erhält die Don't-Pass-Line eine geringere Bedeutung, da der Spieler eher von einem Erfolg seiner Person im entsprechenden Durchgang ausgehen dürfte.
Was die Gewinnchancen angeht, ist die Don't-Pass-Line nicht das exakte Gegenteil der Passline, jedoch fast. Bei einer gewürfelten Zwei oder Drei gewinnt der Spieler direkt, bei einer Sieben oder Elf ist der Einsatz auf der Don't-Pass-Line verloren. Bei einer Zwölf, die als Craps zu Verlusten auf der Pass-Line führt, kommt es auf der Don't-Pass-Line zu einem Unentschieden mit der Hausbank.
In allen anderen Fällen hat der Shooter einen Point gewürfelt und die Frage nach der gewonnen oder verlorenen Wette wird in die nächsten Durchgänge verlagert. Hier wird die Don't-Pass-Wette gewonnen, sobald eine Sieben vor dem gewürfelten Point fällt. Eine Wettabgabe auf der Don't-Pass-Line nach dem initiierenden Come-Out-Roll ist nicht mehr möglich, hier kann beim Glauben an den Verlust des Durchgangs nur noch auf die Don't-Come-Line gesetzt werden.
Was die Gewinnchancen angeht, gibt es bei Don't-Pass-Wetten in einem Casino vor Ort und im Internet keinerlei Unterschiede. Dennoch wird die Wette im Internet viel häufiger gespielt als am Tisch mit echten Spielern. Der Grund liegt vor allem an der Spieletikette: Mit der Don't-Pass-Line wird bewusst gegen eine Person gesetzt, die mit am Tisch sitzt und ihr Glück versucht. Unter Freunden mag die Don't-Pass-Wette als neckisch verstanden werden, bei fremden Mitspielern hinterlässt ein solcher Einsatz an einem Craps-Tisch allerdings einen schlechten Eindruck. Beim Spielen in einem Onlinecasino ist die Don't-Pass-Wette kein Problem, da der Spieler alleine am Tisch sitzt und Craps mit einer Software betreibt. Hierdurch spricht er mit einer Wette auf die Don't-Pass-Line höchstens gegen sich selbst als Shooter das Misstrauen aus.
Verglichen mit anderen Wetten, die über einen positiven Charakter verfügen, ist die Don't-Pass-Wette in jedem Fall seltener anzutreffen. Dennoch ist sie nicht unwichtig und an jedem Craps-Tisch als eine von unzähligen Möglichkeiten zu finden, Geld mit dem Glücksspiel Craps zu machen. Bevor es zu wilden Einsätzen auf verschiedene Felder des Spieltisches kommt, sollten sich gerade Anfänger mit den einzelnen Wettoptionen auseinandersetzen und ihre jeweilige Bedeutung erfahren. Hierdurch lässt sich beim Besuch im Casino vermeiden, dass bei Einsätzen auf der Don't-Pass-Line oder Don't-Come-Line schlechte Stimmung am Spieltisch entsteht und der unerfahrene Spieler nicht weiß, was er mit seiner Wette ausgelöst hat.
Bevor Craps zu einem typischen Casinospiel wurde, fand es als Glücksspiel zwischen einzelnen Personen ohne Existenz einer Spielbank statt. Bei jedem Durchgang wettete der Shooter darauf, mit seinem Würfelwurf einen Erfolg zu verzeichnen und seinen Einsatz nicht verlieren. Dieses Prinzip ist auch beim Casino-Craps zu finden, wo vor jedem Start eines neuen Durchgangs eine Wette auf Gewinn oder Verlust der Runde abzuschließen ist. Genau dies erfolgt auf der Pass-Line bzw. ihrem negativen Gegenstück, der Don't-Pass-Line.
Zwar besteht für den Shooter der Würfel keine Verpflichtung, bei Beginn eines Durchgangs einen Einsatz auf der Pass-Line zu platzieren. Im Sinne der obigen Tradition findet dies allerdings im Regelfall statt, da der Shooter auf den Gewinn seines eigenen Durchgangs vertraut. In seltenen Fällen setzen Spieler bewusst auf die eigenen Niederlage, dies wird auf der kleineren Don't-Pass-Line direkt über der Pass-Line möglich. Dieses Einsatzfeld ist dem Rand des Craps-Tisches am nächsten und macht deutlich, wie wichtig und beliebt das Einsatzfeld ist. Außerdem setzt der Spieler seine Einsätze hier selbst und ist nicht auf den Dealer angewiesen.
Der Shooter eines aktuellen Durchgangs muss sich für einen Einsatz auf der Pass-Line bzw. Don't-Pass-Line entscheiden, für alle anderen Spieler am Spieltisch ist diese Wette optional. Von manchen Shootern wird es als schlechter Spielstil angesehen, wenn eine Don't-Pass-Wette anderer Spieler erfolgt. Schließlich bringt diese zum Ausdruck, dass der Wettende an eine Niederlage des Shooters glaubt. Diese Wettart ist mit Vorsicht zu genießen, kann im Einzelspieler-Modus in einem Onlinecasinos jedoch bedenkenlos abgegeben werden.
Die Pass-Wette ist die wichtigste Wette im Craps, die sich unmittelbar auf den Ablauf des Spiels und eines einzelnen Durchgangs bezieht. Die Pass-Wette wird abgegeben, bevor ein neuer Shooter bestimmt wird und dieser zum ersten Mal seine Würfel für den Come-Out-Roll wirft. Zeigt dieser Wurf eine Augenzahl von Sieben oder Elf, ist die Pass-Wette sofort gewonnen und der Spieler bekommt seinen Einsatz verdoppelt ausgezahlt. Wirft der Shooter eine Zwei, Drei oder Zwölf, hat er Craps erzielt und die Einsätze auf der Pass-Line sind verloren.
Bei allen anderen Augenzahlen ist die Pass-Wette noch nicht entschieden. Stattdessen wird die gewürfelte Augenzahl als sogenannter Come-Point festgelegt und das Spiel geht mit dem gleichen Shooter weiter. Es dauert so lange, bis der Shooter den Come-Pont erneut wirft oder das Erzielen einer Augenzahl von Sieben den Durchgang beendet. Schafft er die Wiederholung des Points, ist die Pass-Wette gewonnen, bei einer Sieben ist sie verloren.
Pass-Wetten nehmen einen wesentlichen Teil der platzierten Wetten an jedem Craps-Tisch ein. Doch auch das Gegenteil steht als Wettoption bereit und wird mit einer Verdoppelung als Gewinnquote ausgezahlt. Mit der Don't-Pass-Wette setzt ein Spieler darauf, dass der Durchgang für den Shooter ohne Erfolg endet und z. B. direkt beim Come-Out-Roll eine Craps-Zahl geworfen wird. Ist der Come-Out-Roll überstanden, gewinnt die Don't-Pass-Wette, falls eine Sieben vor dem festgelegten Come-Point erzielt wird.
Die Don't-Pass-Wette ist nicht das exakte Gegenteil zur Pass-Wette, der Unterschied liegt im Würfeln einer Zwölf. Während eine Pass-Wette mit einer Zwölf im Come-Out-Roll direkt verloren wird, gewinnt der Spieler nicht mit einer Don't-Pass-Wette und dieser Augenzahl. Stattdessen muss er sich mit einem Unentschieden mit der Spielbank begnügen.
Die Pass-Wette ist die einfachste und wichtigste Wette überhaupt, die ein Spieler am Craps-Tisch beherrschen sollte. Gemeint ist eine Wette, mit der ein Shooter den Gewinn seines aktuell startenden Durchgangs ankündigt. Auch die Abgabe der Don't-Pass-Wette ist möglich, mit der auf den Verlust des eigenen Durchgangs gesetzt wird. In der Praxis kommt die Pass-Wette deutlich häufiger zum Einsatz als ihr negatives Gegenstück.
Um auf Pass zu setzen, müssen der Shooter bzw. andere Spieler am Spieltisch vor dem Come-Out-Roll Einsätze auf die Pass-Line setzen. Die Linie ist unmittelbar in der Nähe des Tischrandes angebracht und hierdurch für alle Spieler in einem Casino vor Ort bequem zu erreichen. Bereits die Positionierung des Feldes zeigt, wie wichtig die Pass-Wette ist und wie häufig sie gespielt wird. In den meisten Fällen kommt es nicht gleich zur Auszahlung der Pass-Wette nach dem Come-Out-Roll, nach Festlegung eines Come-Points steht erst nach durchschnittlich drei bis vier Würfen die Wettentscheidung fest. Im Vergleich zu anderen Wetten des Tisches werden die Einsätze vom Spieler selbst auf die Pass-Line gelegt.
Egal, in welcher Form die Pass-Wette gewonnen wird - im Gewinnfall wird stets die Verdopplung des Einsatzes eines Spielers ausgezahlt. Sollte durch den Come-Out-Roll ein Come-Point festgelegt worden sein, kann der Spieler seinen Einsatz vor weiteren Durchgängen selbst verdoppeln, um im Idealfall von einem noch höheren Gewinn zu profitieren.
Im Idealfall ist die Pass-Wette direkt nach dem Come-Out-Roll entschieden. Im Falle einer gewürfelten Sieben oder Elf ist die Pass-Wette gewonnen und der Spieler erhält seinen Einsatz doppelt zurück. Bei einer Zwei, Drei oder Zwölf, die allesamt Craps genannt werden, ist die Pass-Wette leider verloren.
Sollte eine andere Augenzahl beim Come-Out-Roll gefallen sein, wird diese als Come-Point festgelegt. Der Point muss vom Spieler in den folgenden Durchgängen erneut gewürfelt werden, bevor er die nächste Sieben würfelt. Schafft er dies, ist die Pass-Wette ebenfalls gewonnen, sollte die Sieben vor dem Point erscheinen, ist sie verloren.
Die Don't-Pass-Wette kann grob als Gegenstück zur Pass-Wette verstanden werden, allerdings gibt es kleine Abweichungen. Der Spieler setzt auf den Verlust des Durchgangs und gewinnt den verdoppelten Einsatz zurück, falls das Gegenteil zu den oben genannten Ereignissen eingetreten ist. Bei einem Craps im Come-Out-Roll wird die Wette also gewonnen, bei einer Sieben oder Elf ist sie verloren. Sollte eine Sieben erscheinen, bevor der festgelegte Come-Point wieder gewürfelt wird, ist die Don't-Pass-Wette ebenfalls erfolgreich.
Der wichtigste Unterschied ist, dass die Zwölf im Vergleich zu einem Craps mit Zwei oder Drei aus dem Gewinnspektrum ausgenommen wird. Stattdessen kommt es zu einem Unentschieden zwischen dem Spieler und der Spielbank, falls die Doppel-Sechs beim Come-Out-Roll fällt.
Auch wenn die Wette nach dem Come-Out-Roll entfernt werden darf, bleibt sie im Regelfall in allen Durchgängen liegen. Grund hierfür ist, dass nach dem überstandenen Come Out die Chancen für den Spieler auf einen Gewinn minimal höher gegenüber der Spielbank liegen. Und diese Gewinnchancen möchte schließlich niemand verstreichen lassen.
Die Don't-Pass-Wette ist vom Spieler mit besonderer Vorsicht auszusprechen, wenn in einem Casino vor Ort gespielt wird. Die Wette wird je nach Spielrunde als Affront gegen den aktuellen Shooter verstanden und sollte vermieden werden.