Bei einer fairen Slot Maschine regiert der Zufall, was natürlich auch frustrierend sein kann. Mit der richtigen Spielautomaten Strategie kann man einen Gewinn zwar nicht garantieren, jedoch für einen höheren Spielspaß und eine größere Wahrscheinlichkeit auf den Jackpot sorgen. Bekannte Strategien sind die Muster-Strategie, die Drei-Sterne-Strategie, Naked Pulls, die Baby-Steps-Strategie und viele mehr. Wichtig ist, dass man sich mit allen Strategien gut auseinandersetzt und auch das Verhalten des Spielautomatens analysiert. Bei all der Taktik darf man jedoch nicht den Spaß am Spiel vergessen, um wirklich langfristig Erfolg haben zu können. Slots und ähnliche Spielautomaten sind ein echtes Glücksspiel, die kleine und große Gewinne ausschließlich nach dem Zufallsprinzip ausschütten. Dennoch wünschen sich viele Spieler eine durchdachte Herangehensweise, um das Risiko von Verlusten für ihre Bankroll zu reduzieren. Verschiedene Strategien sind hierfür über die letzten Jahrzehnte entstanden, die Muster-Strategie gehört zu den bekanntesten Vertretern. Die Muster-Strategie ist für Einsteiger sowie erfahrene Spieler geeignet, die keine aggressive Spielweise wünschen und lieber sehr sicher und konservativ spielen wollen. Der Erhalt der Bankroll steht stärker im Vordergrund, als durch gewagte Manöver und hohe Einsätze auf den ganz großen Gewinn zu spekulieren. Eine Umstellung auf die Muster-Strategie kann auch dann lohnen, wenn die Bankroll durch vorherige Verluste stark reduziert wurde.
Im Wesentlichen spielt der Spieler mit der Muster-Strategie nach einer vorgegebenen Reihenfolge von Einsätzen und Wetten, die er bereits vor dem ersten Spin festgelegt hat. Die Einsätze von mehreren Spins hintereinander können dabei ebenso variieren wie die Anzahl der Gewinnlinien, auf denen gespielt wird. Entscheidend ist alleine, dass das festgelegte Muster der eigenen Bankroll gerecht wird und sich später sehr strikt an die vorgegebenen Muster gehalten wird. Ein Beispiel für die Muster-Strategie: Wird an einem klassischen Onlineslot mit einer Gewinnlinie und einem Einsatzbereich zwischen einem und drei Coins bzw. Credits gespielt, kann ein Sequenz von Einsätzen so aussehen: 1-1-2-2-3-3-2-2-1-1. Mit einem Gesamteinsatz von 18 Coins werden zehn Durchgänge gespielt, hiernach sollte der Stand der Bankroll überprüft werden. Durch die Beschränkung der Einsätze ist das Risiko für die eigene Bankroll deutlich geringer als bei gleichbleibender Einsatzhöhe, mit etwas Glück werden zudem die größten Gewinne bei Spins mit hohen Einsätzen ausgezahlt.
- Nach Ende einer Sequenz sollten der Bankroll die erzielten Gewinne gutgeschrieben werden, bevor eine neue Runde mit dem gleichen Muster gespielt wird.
- Wenn dreimal hintereinander das gleiche Muster ohne Erfolg gespielt wurde, ist es empfehlenswert, zu einem anderen Slot zu wechseln
- Notizen über den Erfolg verschiedener Muster helfen dabei, diese häufiger zu spielen oder komplett zu verwerfen.
- Geduld und Disziplin sind wesentliche Faktoren für den Erfolg der Muster-Strategie. Selbst wenn das Gefühl sagt, dass man bei einer sinkenden Bankroll gerne wieder höhere Einsätze zum Ausgleichen dieser Verluste zahlen möchte, sollte alleine das vorher festgelegte Muster die Einsatzhöhen vorgeben.
Die Muster-Strategie ist eine von vielen Möglichkeiten, ein reines Glücksspiel etwas systematischer anzugehen. Dies sorgt natürlich nicht für garantierte Gewinne, hilft jedoch dabei, die eigene Bankroll etwas besser zu kontrollieren und so möglichst lange einen großen Spielspaß zu genießen. Die Spieltaktik der Muster-Strategie selbst ist sehr einfach und kann deshalb auch von Einsteigern mühelos angewendet werden. Hierbei ist es entscheidend, sich streng an die eigenen Vorgaben zu halten und auf keinen Fall von einem bestimmten Muster abzuweichen.
Wer Slots als reines Glücksspiel versteht, wird die jeweiligen Durchgänge gelassener angehen können und eingetretene Verluste einfacher akzeptieren. Im Laufe der Zeit kann sich dennoch herausstellen, dass manche ausgearbeiteten Muster besser funktionieren als andere und häufiger in die Gewinnzone hineinführen. In diesem Fall sollte natürlich häufiger mit diesen Mustern gespielt werden, alte und nicht gewinnbringende Muster sind durch andere Varianten zu ersetzen.
Die 3-Sterne-Strategie ist über die letzten Jahre weltweit bekannt geworden und wird von Einsteigern in Onlinecasinos ebenso zum Einsatz gebracht wie von erfahrenen Spielern. Die Strategie besteht aus bestimmten Mustern bei der Wahl der Einsätze und kommt bei klassischen Slots mit Einsatzmöglichkeiten von bis zu drei Münzen pro Gewinnlinie zum Einsatz.
Wie bei allen Slots-Strategie sei direkt gesagt: Jeder Spin der Walzen ist ein reines Zufallsprodukt und ist dank des Random Number Generators vollkommen unvorhersehbar. Die 3-Sterne-Strategie sollte deshalb nicht als Garantie für Gewinnauszahlungen an Slots verstanden werden, da jeder Gewinn zufällig ausgezahlt wird. Dennoch ist der Grundgedanke der 3-Sterne-Strategie hilfreich, um Verluste zu vermeiden und die eigene Bankroll zu schützen.
Die Strategie funktioniert ausschließlich an Slots, bei denen drei Coins oder Credits zum Einsatz kommen. Bereits dies ist eine wesentliche Einschränkung, da die meisten neuen Slots aller großen Onlinecasinos diese Anforderungen nicht mehr erfüllen. Um die Taktik zu beherrschen, müssen zwei Konzepte verstanden werden, die als Naked Pulls sowie Naked Numbers bezeichnet werden.
Mit Naked Pulls werden Durchgänge bezeichnet, in denen ein Slotspieler nichts gewinnt. Als Teil der Strategie legt sich der Spieler auf eine bestimmte Anzahl an Naked Pulls fest, nach denen die Session für ihn endet. Beispielsweise können die Naked Pulls auf zehn festgelegt werden, nach zehn Walzenspins ohne eine Auszahlung endet die Session.
Mit den Naked Numbers legt der Spieler Zahlen und Stufen fest, an denen er seine Einsätze orientiert. Diese sollten sich an den Einsatzhöhen eines Durchgangs und somit an der gesamten Bankroll ausrichten. Sollten mehrere Durchgänge ohne Gewinn hintereinander eintreten und der Spieler eine festgelegte Naked Number unterschreiten, wählt er seine Einsätze ab sofort niedriger. Bei Überschreiten der Grenze kann er seine Einsätze nach vorheriger Festlegung wieder erhöhen.
Bei der 3-Sterne-Strategie kommen sowohl Naked Pulls als auch Naked Numbers zum Einsatz. Bevor sich der Spieler an einen Slot setzt, legt er im Vorfeld eine Reihe von zehn Wetten mit entsprechenden Einsatzhöhen fest, die er innerhalb einer bestimmten Stufe spielen möchte. Für jede dieser Wettschemen wird eine Grenze an Naked Pulls festgelegt, nach denen die Session definitiv endet.
Bei Einsatz dieser Strategie hat der Spieler sowohl durch die Naked Pulls als auch durch die Naked Numbers die Sicherheit, nicht zu viele Durchgänge hintereinander zu verlieren und keine zu hohen Einsätze über diese Zeit hinweg zu verlieren. Die Bankroll wird auf zweifache Weise geschützt und bietet hierneben reizvolle Gewinnchancen. Natürlich wird die Strategie umso attraktivere Ergebnisse bringen, wenn in regelmäßigen Abständen kleine und größere Gewinne eingefahren werden und somit die Regelung der Naked Pulls nicht zum Einsatz kommt.
Die 3-Sterne-Strategie mag im eigenen Fall wenig Erfolg bringen, so dass die Enttäuschung über Verluste zu groß wird. Dies gilt potenziell auch für andere Strategien, da das Spielen von Slots stets nach dem Zufallsprinzip erfolgt. Solltest du in dieser Hinsicht enttäuscht sein, falle nicht auf die Versprechungen unseriöser Webseiten herein, die dir eine garantiert funktionierende Strategie verkaufen möchten. Die Anbieter sind keine erfolgreichen Slots-Spieler, sondern möchten alleine durch den Verkauf von solch unseriösen Strategien ihre Gewinne einfahren!
Bei allen Slots ist die Gefahr groß, zu häufig hintereinander Einsätze zu verlieren und so einen großen Teil der eigenen Bankroll einzubüßen. Mit der Baby-Steps-Strategie wird auf eher kleine Einsätze vertraut, was Anfängern ebenso wie regelmäßigen Spielern von Slots zusagt.
Die Baby-Steps-Strategie ist relativ simpel und somit auch für Spieler geeignet, die bislang wenige Erfahrungen mit Slots sammeln konnten. Während bei anderen Taktiken die Einsätze an den bisherigen Erfolgen und Misserfolgen ausgerichtet werden, vertraut die Baby-Steps-Strategie auf ein festes Prinzip in der Steigerung der Einsätze. Hierdurch bleibt die Sicherheit gegeben, einen höheren Gewinn nicht gleich wieder in wenigen Durchgängen zu verspielen. Außerdem hilft die Taktik dabei, nach einigen Spins ohne Gewinn garantiert wieder einen reizvollen Gewinnbetrag einzufahren.
Die Baby-Steps-Strategie ist äußerst flexibel und kann deshalb auf jede Höhe einer Bankroll angewendet werden. Sowohl bei Neulingen mit einer sehr kleinen Ersteinzahlung als auch bei regelmäßigen Spielern mit einem hohen Kontostand kommt die Taktik zum Einsatz, allerdings mit unterschiedlichen Einsatzhöhen. Auch das Muster, nach denen bei mehreren aufeinanderfolgenden Spins die Einsätze im Vorfeld festgelegt werden, können an die Größe der individuellen Bankroll angepasst werden. Für Einsteiger ist eher eine konservative Taktik zu empfehlen, während eine größere Bankroll auch zu einem gewissen Risiko einladen darf.
Eine eher konservative Form wäre das folgende Raster:
1-1-1-2-2-2-3-3-3-4-4-4-5-5-5
Der Dreier-Rhythmus kann durch einen Zweier-Rhythmus ersetzt werden, wenn ein größeres Risiko gesucht wird und dieses durch eine größere Bankroll vertretbar ist.
Die oben genannte Strategie wurde für Slots mit fünf Coins bzw. Credits als Einsätze ausgearbeitet. Dies ist eine Besonderheit gegenüber anderen Strategien für entsprechende Slots, die sonst alleine zwei, drei oder fünf Coins als Einsätze empfehlen. Durch die klare Abgrenzung der Einsätze nach oben und unten ist eine geringe Wahrscheinlichkeit gegeben, die Bankroll zu schnell abzusenken. Außerdem ist zu erwarten, dass die genannte Zahlenreihe nicht bis zum Extrem ausgereizt werden muss und zuvor ein Gewinn eingefahren werden kann.
Wie aus Erfahrung bekannt ist, werden nur wenige Spieler mit einer echten Glückssträhne von Slots aufstehen und regelmäßig Gewinne einfahren. Dies ist unabhängig davon, ob einer bestimmten Strategie gefolgt oder einfach drauflos gespielt wird. Dies gilt nicht zuletzt auch für Automaten, an denen die Baby-Steps-Strategie zum Einsatz kommen kann. Wie die meisten Strategien für Slots sollte auch diese Taktik eher als Maßnahme verstanden werden, drohende Verluste zu minimieren und so einen wesentlichen Teil der Bankroll zu behalten. An guten Tagen hilft die Baby-Steps-Strategie natürlich auch dabei, im Plus zu landen und so die Bankroll zu steigern.
Wie bei allen Strategien empfiehlt es sich, eine Anzahl von Naked Pulls festzulegen. Hiermit ist die Anzahl von Spins hintereinander gemeint, bei denen kein Gewinn eingefahren wird und der die Session beenden sollte. Bei der Baby-Steps-Strategie kann dies bereits früher als nach dem oben beschriebenen Schema erfolgen, dies sollte ebenfalls von der vorhandenen Bankroll abhängig gemacht werden. Sollte diese beispielsweise bei einem Anfänger sehr niedrig ausfallen, sind bereits zehn oder noch weniger Spins empfehlenswert. Die individuelle Risikobereitschaft sollte hierbei nicht zu sehr ausgereizt werden, weil dies der Strategie widerspricht und die größte Gefahr für den Erhalt der Bankroll darstellt.
Slots im Internet oder einem Casino vor Ort sind reine Glücksspiele, bei denen keine Strategie oder Taktik Gewinne garantiert. Dennoch sind viele Spieler bemüht, ihre Einsätze nach gewissen Schemata zu leisten, um hierdurch Verluste der eigenen Bankroll zu minimieren und einen größtmöglichen Spielspaß zu erleben. Auf der Suche nach einer konservativen und vorsichtigen Spieltaktik ist die Up-the-Steps-Strategie eine gute und etablierte Wahl.
Der wesentliche Gedanke hinter der Strategie ist die Überlegung, dass sich ein Spieler das Anheben seiner Einsätze erst durch das Erzielen eines Gewinns an einem Slot leisten kann. In diesem Fall riskiert er bei einem Verlust nur einen kleineren Anteil seiner Bankroll, stattdessen wird höchstens ein bislang erzielter Gewinn verspielt.
Um die Taktik sinnvoll anzuwenden, sollte daher mit einem möglichst niedrigen Einsatz begonnen werden. Dies kommt vor allem Spielern mit einer geringen Bankroll entgegen, fortgeschrittene Spieler können ihre Einsätze gemäß ihrer Bankroll etwas mutiger gestalten. Eine gemäßigte Erhöhung des Einsatzes wird erst dann vorgenommen, wenn der Spieler im vorherigen Spin einen Gewinn einfahren konnte. Natürlich sollte die vorgenommene Erhöhung in Relation zur Gewinnhöhe stehen, die bei diesem Spin eingefahren werden konnte.
Die Spieltaktik ist für sämtliche Slots geeignet, solange dieser keinen festen oder progressiven Jackpot bietet. Bei solchen Slots lohnt das Spielen alleine durch die hohe Gewinnausschüttung der Jackpot-Auszahlung. Allerdings findet diese nur statt, wenn der Spieler in seinen Spins mit dem maximalen Einsatz spielt, was der Grundidee der Up-the-Steps-Strategie widerspricht. Ein genauer Blick auf den jeweiligen Slot und seine Gewinnmöglichkeiten sollte daher vor Anwendung der Up-the-Steps-Strategie geworfen werden.
Der erste Vorsatz der Up-the-Steps-Strategie ist das geringe Risiko. Der Spieler steigt mit geringsten Einsätzen ein und gefährdet hierdurch seine Bankroll so wenig wie möglich. Durch eine angemessene Anpassung der Einsätze im Verhältnis zu bereits erzielten Gewinnen hält er das Spielrisiko fortwährend in Grenzen, bei mehrfachen Verlusten reduziert er seine Einsätze wieder auf das anfängliche Minimum. Das Spielen in Onlinecasinos mag es Spielern erleichtern, in einer deutlich größeren Auswahl an Slots die passenden Spielautomaten zu finden, bei denen sehr geringe Einsätze möglich werden und die Taktik perfekt zum Einsatz kommt. Erfahrene Glücksspieler sprechen bei solchen Automaten gerne von Penny-Slots.
Außerdem geht die Spieltaktik davon aus, dass bei regulären Spins bessere Auszahlungen für den einzelnen Spieler zu erwarten sind, als bei einem Spielautomaten mit Jackpot. Tatsächlich werden größere Anteile der Einsätze in einen Jackpot investiert, falls dieser bei gleicher Ausschüttungsquote von einem entsprechenden Slot angeboten wird. Verzichtet der Slot auf ein solches Angebot und bietet einen regulären Spielspaß ohne viele Extras und Sondergewinne, kann sich der Spieler auch bei kleinen Einsätzen auf häufigere und höhere Auszahlungen freuen. Eine Garantie für regelmäßige Auszahlungen von Gewinnen bietet die Up-the-Steps-Strategie natürlich auch nicht.
Vor allem Einsteiger und sehr vorsichtige Spieler profitieren von der Up-the-Steps-Strategie, die zu den Klassikern in Onlinecasinos sowie den Spielhallen vor Ort gehört. Sollte ein Spieler durch andere Strategien einen großen Teil seiner Bankroll eingebüßt haben, kann die Up-the-Steps-Strategie wieder bei der Aufbesserung helfen. Allerdings besteht wie bei allen Strategien für Slots keinerlei Garantie für häufige Gewinne, alleine ein systematisches Vorgehen wird durch diese Spieltaktik möglich.
Der Begriff Shotgun bezeichnet den Schuss aus einem Gewehr oder einer Pistole, mit dem Namen soll vor allem auf die Schnelligkeit dieser Strategie hingewiesen werden. Hierdurch ist die Shotgun-Strategie vor allem in Onlinecasinos beliebt. Beim Spielen von Slots in einem Casino vor Ort sollte der Spieler im Vorfeld sicherstellen, dass ausreichend viele Slots zum Spielen bereitstehen und nicht dauerhaft besetzt sind.
Konzipiert wurde die Shotgun-Strategie für Slots mit einem maximalen Einsatz von fünf Coins. Vor dem Spielstart sollte sich der Spieler auf zehn Slots im Casino festlegen, bei denen er jeweils mit einem Einsatz von 15 Coins startet. Das Prinzip lässt sich bequem auf alle Arten von Slots ausdehnen, bei denen das Dreifache des höchsten Einsatzes für eine einzelne Gewinnlinie für eine Session mitgebracht werden sollte. Die tatsächlichen Einsätze sollten natürlich wie immer von der individuellen Bankroll abhängig gemacht werden.
Ausgehend von einem Einsatz von 15 Coins wird an jedem der festgelegten Slots eine feste Serie an Spins gespielt. Konkret folgen stets fünf Spins hintereinander, bei denen sich die Anzahl der eingesetzten Coins wie folgt verteilt: 1-2-3-4-5. Mit jedem Durchgang steigt also der Einsatz und mit ihm die Chance, einen höheren Gewinn durch die erzielten Multiplikatoren einzufahren.
Anders als bei anderen Strategien wird die Höhe der Einsätze nicht an Gewinne oder Verluste bei vorherigen Spins gekoppelt. Stattdessen werden die Einsätze immer fest nach dem genannten Prinzip vorgenommen, für eine neue Session wird wieder beim Minimaleinsatz von einem Coin begonnen.
Die Shotgun-Strategie ist sehr einfach umzusetzen und hat ihren großen Vorteil in der Flexibilität der Einsatzhöhen. Sollte die Bankroll deutlich höher ausfallen, lässt sich je nach Art des Slots der Grundeinsatz höher ansetzen und für weitere Spins einfach verdoppeln, verdreifachen und so weiter. Bei einer sehr kleinen Bankroll kann es sich lohnen, kleinere Sessions zu fahren, beispielsweise nur die Kombination 1-2-3 mit einem Gesamteinsatz von sechs Coins. Auch die Reduktion der Slots kann helfen - hier wird weiterhin die Sequenz 1-2-3-4-5 gespielt, anstelle von zehn kommen jedoch nur fünf Slots zum Einsatz.
Ein wesentlicher Vorteil der Strategie ist die Begrenzung der Verluste. Sollte tatsächlich eine Session keinerlei Gewinne bringen, liegt der Gesamtverlust bei 15 Coins und somit in einem überschaubaren Bereich. Sollte hingegen eine erfolgreiche Session eingetreten sein, kann die identische Sequenz der Shotgun-Strategie beliebig häufig am gleichen Slot gespielt werden. Mit etwas Glück landet der Spieler hierdurch mehrere Male in der Gewinnzone.
Grundsätzlich sollte die Shotgun-Strategie als Hilfe verstanden werden, immer wieder kleine Gewinnsummen einzufahren. Einen wirklich großen Treffer zu landen, ist auf diese Weise eher unwahrscheinlich, weshalb die Taktik auch nicht bei Slots mit festen oder progressiven Jackpots angewendet werden sollte. Für Einsteiger, die noch keine klaren Vorlieben für bestimmte Slots entwickelt haben und ohne großes Risiko gleich mehrere Slots mit ihren Einsätzen erleben möchten, ist die Taktik ganz besonders interessant. Um dies völlig ohne finanzielle Gefahr tun zu können, bietet sich natürlich auch der Spielgeld-Modus an. Hier heißt es, sich im Vorfeld die Einsatzhöhen und Art der Spielweise genau zu überlegen, um lange Freude an Onlineslots und einer stattlichen Bankroll zu haben.
Die Regenschirm-Strategie wurde ursprünglich für Slots mit einem Einsatzmaximum von fünf Coins bzw. Credits entwickelt, das Prinzip kann allerdings auf jede Art von Slot ausgedehnt werden. Zudem kann die Strategie unabhängig von der Größe der Bankroll eines Spielers gespielt werden, eine Anpassung an den individuellen Kontostand vor dem Start ist allerdings anzuraten.
Die Regenschirm-Strategie bietet sich für konservative und aggressive Spieler gleichermaßen an, wobei die Art des Einsatzmusters an den jeweiligen Charakter anzupassen ist. Auch die Länge der Sessions kann davon abhängig gemacht werden, ob ein vorsichtiger oder riskanter Umgang mit den Einsätzen gewünscht wird. Die Anpassung an Veränderungen der Bankroll ist ebenfalls sinnvoll.
Im Wesentlichen wird bei der Regenschirm-Strategie ein anfänglich niedriger Einsatz über mehrere Spins hinweg gesteigert und später wieder abgesenkt. Die Einsätze grafisch aufzutragen, würde zur klassischen Form eines Schirms führen, der dieser Strategie seinen Namen verleiht. Über wie viele Spins hintereinander der gleiche Einsatz gezahlt wird, bis die anfängliche Erhöhung bzw. spätere Absenkung stattfindet, kann der Spieler individuell festlegen.
Aggressive Spielen nutzen eine hohe Anzahl von Coins über eine längere Strecke hinweg, während sich konservative Glücksspieler länger im unteren Einsatzbereich aufhalten. In sämtlichen Fällen sollte nicht zu früh erhöht werden, außerdem sollte die anfängliche Erhöhung sehr gemäßigt beginnen und nur allmählich zum Höhepunkt der Einsätze führen. Die Absenkung erfolgt häufig nach dem umgekehrten Schema, nach dem die Einsätze zuvor erhöht wurden.
Bei der Ausgestaltung der Regenschirm-Strategie besitzen Spieler alle Freiheiten, die folgenden Einsatzmuster sollen daher nur als Anregung dienen. Die Angaben orientieren sich an klassischen Slots mit Einsatzmöglichkeiten von einem bis zu fünf Credits oder Coins, die angegebenen Faktoren können auf jede andere Einsatzhöhe eingepasst werden.
Eine schnelle Session mit einem etwas aggressiveren Spielcharakter lässt sich beispielsweise nach folgendem Muster spielen: 1-2-3-4-5-5-5-4-3-2-1.
Noch aggressiver und ohne Spiegelung von Anstieg und Absenkung kommt folgendes Muster daher: 1-1-3-3-5-5-4-4-4-2-2.
Für eine längere Session am gleichen Slot bietet sich das folgende Schema an: 1-1-1-1-3-3-3-5-5-5-4-4-4-2-2-2-2.
Ein sehr konservatives Muster ohne großes Risiko wäre folgende Einsatzreihenfolge: 1-1-1-1-2-2-2-2-3-3-3-5-5-3-3-3-2-2-2-2-1-1-1-1.
Pauschal kann keinem Spieler empfohlen werden, bei welcher Höhe einer Bankroll welche Muster besonders geeignet sind. Dies sollte alleine nach persönlichen Vorlieben entschieden werden, zumal der gleiche Kontostand in einem Onlinecasino von verschiedenen Spielern als unterschiedlich hoch interpretiert werden dürfte.
Wie bei allen Strategien ist es wichtig, sich im Vorfeld auf ein Einsatzschema zu einigen und dieses in jedem Fall durchzuziehen. Eine Abweichung aufgrund eines plötzlichen Gefühls oder Langeweile sollte auf keinen Fall erfolgen.
Egal, wie die Form des individuell ausgearbeiteten Regenschirms aussehen mag: Der Höchsteinsatz von fünf Coins bzw. einem vergleichbaren Wert sollte nur über wenige Spins hinweg erfolgen. Ansonsten ist die Strategie nutzlos, da bereits wenige Durchgänge mit dem maximalen Einsatz alle kleinen Gewinne aus Spins mit kleineren Einsätzen neutralisieren dürften.
Abschließend lohnt es sich, wie bei vielen Strategien eine Maximalzahl von Naked Pulls festzulegen. Hiermit sind Spins hintereinander gemeint, bei denen der Spieler keine Gewinne verbuchen konnte. Ist diese Grenze erreicht und der Spieler hat den Eindruck, in der laufenden Session nur Pech zu haben, sollte er vom Einsatzschema abweichen und den Durchgang zur Rettung der Bankroll früher als geplant beenden.
Unabhängig davon, dass jeder Slot ein reines Glücksspiel ist und Gewinne nur nach dem Zufallsprinzip verteilt werden, gibt es einige Ansatzpunkte zur Reduktion drohender Verluste. Die Play-and-Run-Strategie ist ein solcher Ansatz und kann auch dir dabei helfen, an Slots vor Ort oder im Internet länger deine Freude zu haben.
Die Play-and-Run-Strategie ist vor allem für Spieler geeignet, die über eine kleinere Bankroll verfügen. Die Strategie ist so konzipiert, das Slots mit einer regelmäßigen Auszahlung von Gewinnen gepusht werden, während Sessions an Slots mit mehreren Verlusten hintereinander sofort verlassen werden. Als Start der Play-and-Run-Strategie sollte die gesamte Bankroll oder ein Teil von ihr in mehrere feste Teile unterteilt werden. Beispielsweise kann eine Bankroll mit 50 Euro in zehn Einheiten a fünf Euro eingeteilt werden, die an unterschiedlichen Slots zum Einsatz kommen.
Wie bei vielen Taktiken kommen bei der Play-and-Run-Strategie sogenannte Verlustgrenzen und Naked Pulls zum Einsatz. Mit dem ersten Begriff ist gemeint, dass eine Session aufhört, sobald ein zuvor festgelegter Anteil der Bankroll verloren gegangen ist. Bei der Play-and-Run-Strategie bezieht sich diese Regelung nicht auf die gesamte Bankroll, sondern den zuvor festgelegten Anteil.
In gleicher Weise sollte sich der Spieler vor dem ersten Durchgang auf eine Höchstzahl an Naked Pulls festlegen. Hiermit sind Spins hintereinander gemeint, die keine Gewinnauszahlung gebracht haben. In Kombination mit einer festgelegten Verlustgrenze stellen Naked Pulls einen zweiten Faktor dar, mit dessen Hilfe sich eine zu starke Reduktion der Bankroll einfach vermeiden lässt.
Da sich die Play-and-Run-Strategie vorrangig an Spieler mit kleiner Bankroll richtet, sollten Slots mit wenigen Gewinnlinien und geringen Einsatzhöhen gespielt werden. Zu große Einsätze sorgen schnell dafür, dass nach wenigen Durchgängen die Verlustgrenzen erreicht sind und die Session direkt endet. Da die Aussicht auf höhere Gewinne mit der Anzahl an Spins steigt, sollte man möglichst lange mit dem festgelegten Anteil der Bankroll auskommen.
Unabhängig von den genannten Naked Pulls sollte sich der Spieler auf eine Anzahl an Spins pro Slot festlegen, nach denen eine Überprüfung des Kontostandes vorgenommen wird. Eine gängige Zahl sind 20 Spins, nach denen ein kritischer Blick auf den erhaltenen Anteil der Bankroll lohnt. Ist dieser gleich hoch wie zu Beginn oder hat sich sogar gesteigert, dürfen weitere 20 Spins gespielt werden. Ist der Anteil gesunken, tritt die "Run"-Option ein und der Spieler beendet die Session am entsprechenden Slot. Wichtig ist außerdem, dass die Fortsetzung des Spiels am gleichen Slot mit einer neuen Session begonnen werden sollte.
Ganz wichtig ist bei dieser Strategie, keine Ausnahmen bei den festgelegten Verlustgrenzen sowie Naked Pulls zu machen. Eine große Disziplin gehört wie bei vielen Taktiken für Onlineslots dazu, um erfolgreicher als beim einfachen Spiel ohne Konzept vom Spielautomaten aufzustehen. Außerdem sollte das Spiel niemals in der Gewinnphase enden. Ist diese nach z. B. 20 Spins eingetreten, führt der Spieler auf jeden Fall eine weitere Session durch, bis er in den Verlustbereich mit dem entsprechenden Anteil hineingeraten sollte. Das Risiko des Verlustes ist bei 20 Spins gering und schließlich sollte niemand eine gerade herrschende Gewinnsträhne unterbrechen.